Malerarbeiten
Unter Malerarbeiten versteht man das Beschichten von Decken und Wänden mit mineralischen Untergründen (das ist zum Beispiel Putz oder Beton) mit Farbe. Ebenfalls zu den Malerarbeiten gehören Arbeiten an der Fassade.
So gehen wir dabei vor
Nach dem Erstgespräch vereinbaren wir einen gemeinsamen Besichtigungstermin vor Ort. Dabei besprechen wir Arbeiten und auch Ihre Farbwünsche. Sollten Sie diesbezüglich noch Unterstützung benötigen, beraten wir Sie gerne.
Beim Besichtigungstermin haben wir immer diverse Farbkarten mit in der Tasche, um Ihnen eine erste Orientierung zu geben. Außerdem checken wir die Feuchtigkeit der Wände mit einem speziellen Gerät und messen die Räume mit einem Lasergerät aus. Wenn notwendig, dokumentieren wir Ihre Räumlichkeiten mit Fotos.
Nach ein paar Tagen erhalten Sie einen Kostenvoranschlag von uns, auf Wunsch auch innerhalb von 24 Stunden. Sagt Ihnen dieser zu, definieren wir gemeinsam einen Durchführungstermin. Bis kurz vor diesem Termin können Sie uns noch Ihre genauen Farbwünsche bekannt geben. Zeigen Sie uns Fotos von Farben und Beispielen, die Ihnen gefallen! Wir bereiten dann die richtige Farbe für Sie vor.
Möchten Sie eher dunkle Farben, beraten wir Sie mittels Farbkarte und bestellen dann die richtige Kombination für Sie. Bei hellen Pastelltönen sind wir sogar noch flexibler und können diese direkt vor Ort mischen. Wir zeigen Ihnen drei bis vier Varianten an Ihrer Wand und Sie suchen aus, was Ihnen am besten gefällt. Selbstverständlich decken wir alle Räume vorher sorgfältig ab. Nach Durchführung der Malerarbeiten verlassen wir Ihr Haus oder Ihre Wohnung genauso sauber, wie wir sie vorgefunden haben.
Was bei der Farbauswahl wichtig ist
Bei der Farbgestaltung gibt es einige Tricks, die Ihnen helfen, Ihre Räume in einem optimalen Licht erscheinen zu lassen. Wichtig ist vor allem, die Lichtverhältnisse zu beachten. Das bedeutet: Wie groß sind die Fenster? Wie gut ist die Beleuchtung? Nach welcher Himmelsrichtung ist der Raum ausgerichtet? Ist der Raum offen (z.B. Wohnküche) oder geschlossen (z.B. Schlafzimmer)?
Folgendes sollten Sie dazu wissen:
- Dunkle und kräftige Farben wirken drückend, wenn es sich um einen Raum handelt, in dem ohnehin schon wenig Licht ist. Der Raum wirkt dadurch schmäler und niedriger. In hohen Altbauwohnungen kann das unter Umständen ein Vorteil sein.
- Beim Neubau ist es umgekehrt: Je heller die Farbgestaltung, desto optisch höher werden die Räume.
- Bei einem langen, schmalen Zimmer kann die Wand vis-à-vis ruhig dunkler sein. Dadurch erscheint sie weniger weit weg.
- Fenster und Türen erscheinen optisch größer, wenn die Fenster- bzw. Türnische weiß ist. Auch die Wände in ein- und demselben Raum kann man im selben Farbton, aber in unterschiedlichen Farbnuancen gestalten. Das heißt, einzelne Wände sind etwas dunkler oder heller als die Nachbarwand. So kann man einen Raum breiter oder schmäler, länger oder kürzer erscheinen lassen.
Diese Materialien verwenden wir
Grundsätzlich verwenden wir Farben der Firmen
- Brillux
- Terranova / Weber
- Sikkens und
- Sefra
Wir halten uns dabei streng an die VOC-Verordnung, die Emissionsgrenzwerte, Überwachungspflichten, Meldepflichten etc. für Tätigkeiten vorsieht, bei denen Lösungsmittel verwendet werden.
Man unterscheidet zwischen
- Malerfarben / Bio-Malerfarbe (Leimfarbe, komplett biologisch)
- Dispersionen (künstliche Farbe, nicht umweltschädlich)
- Latexfarben (wischfest)
- Mineral- und Silikatfarben (Naturprodukt, höchste Qualität)
Malerfarben werden heutzutage hauptsächlich in Stiegenhäusern und ähnlichen Räumlichkeiten verwendet. In Nassräumen wie WC, Bad oder auch in der Küche setzt man mittlerweile eher auf Dispersionen oder auf Mineral- und Silikatfarben. Latex ist besonders in Garderobenbereichen gut einsetzbar oder überall dort, wo es leicht verschmutzt. Mineral- und Silikatfarben sind besonders atmungsaktiv und schimmelpilzresistent. Sie eigenen sich beispielsweise hervorragend für Altbauten, in denen es feuchte Wände gibt oder für Räume mit einem stickigen Raumklima.